Allgemeines zum Adresskauf

Adresskauf AllgemeinDamit ein Betrieb über gesicherte Einnahmequellen verfügt oder den Umsatz steigern kann, fehlt neben dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen ein wichtiger Indikator, damit bestimmte Produkte überhaupt den Kunden und die Gesellschaft erreichen – die Werbung.

Während einige Konzerne z. B. im Fernsehen mit diversen Produkten bei privaten Haushalten werben, müssen Unternehmen von Zeit zu Zeit genauso bei möglichen Gewerbekunden Werbemaßnahmen ergreifen. Dies geht entweder per Post, E-Mail oder Telefon. Was fehlt jetzt noch, um die Menschen ansprechen zu können? Ganz genau, man braucht natürlich Adressen dieser Unternehmen oder Kontaktpersonen.

Die Antwortquoten auf Reklame

Um der Tatsache ins Auge zu blicken – Wenn wir zu Hause Werbebriefe oder -E-Mails erhalten, landen diese meist im Papierkorb. Das ist bei Firmen nicht anders, schließlich hat jeder schon genug zu tun. So kann man sich denken, wie hoch die Antwortquoten auf Werbung liegen. Kann ein Marketingerfolg im Prozentbereich festgestellt werden, ist die Werbung bereits richtig gut angekommen, in der Regel muss, zumindest bei Kaltakquise per Post, tatsächlich von einer positiven Antwortzahl im Promillebereich ausgegangen werden.

Die Schlussfolgerung: möchte man Reklame versenden, reichen 100 Anschriften nicht aus, es sollten mindestens 1.000 Firmenadressen sein, um spürbaren Erfolg verzeichnen zu können. Listen mit solchen Mengen und Volumen möchte man natürlich nicht von Hand erstellen. Dabei können Fehler passieren, man kennt sich nicht mit Internetquellen und deren Zuverlässigkeit aus und zudem ist Zeit bekanntlich Geld, welches bei fleißiger Handarbeit im Überfluss vorhanden sein müsste.

Die Adressenverlage – präsent und gern genutzt

So wenig man als Privatperson davon mitbekommt, so präsent und essentiell ist der Datenhandel „hinter der Bühne“. Etliche Betriebe nutzen Daten und Firmenadressen der Adressenverlage, sei es um Neukunden zu gewinnen oder um sich zunächst darüber zu informieren, was in jeweiligen Regionen an Branchen gegeben ist, um später daraus einen Kundenkreis aufzubauen. Die meist bewährte Methode für Werbezwecke ist das Postmarketing, denn bei Briefwerbung gibt es keine rechtlichen Hürden zu meistern, Briefe dürfen ohne Gefahr einer Abmahnung oder Strafgebühren versendet werden. Möchte man 100 % korrekt verfahren, dann weist man den Empfänger im Schreiben auf sein Recht hin, weitere Werbung jederzeit widersprechen zu können.

Eine andere Möglichkeit in unserer schnelllebigen Zeit bietet die E-Mail. Diese ist weniger förmlich, d.h. auf Briefkopf und Co. kann verzichtet werden und in kurzer Zeit können viele Unternehmen erreicht werden. Allerdings gibt es eine große Hürde: E-Mails dürfen nicht ohne explizite Einwilligung des Empfängers versendet werden – auch wenn hier zum großen Vorteil des Versenders enorme Kosten gespart werden würden. Die Abmahnung kann als Resultat folgen. Gerade da Mails so leicht und schnell verschickt werden können, möchte man mit gesetzlichen Aspekten eine „Zumüllung durch Werbung“ verhindern, die Werbeflut wird im Keime erstickt.

Aber es gibt noch weitere Optionen, um den Kontakt mit möglichen Neukunden aufzubauen. Diejenigen, die persönliche Kommunikation bevorzugen, können sich natürlich auch für Telefonmarketing entscheiden, aber auch hier gilt, dass eine Einwilligung vorliegen sollte, auch wenn im B2B Bereich selten jemand allergisch reagiert. Dies ist natürlich kein Freifahrtschein für Telefonanrufe. Sollte es zu einer Verhandlung kommen, gewinnt auf jeden Fall der Angerufene.

Es ist wichtig, sich seinen Partner in Sachen Datenverkauf sorgfältig auszusuchen. Leider gibt es vermeintliche Anbieter, die extrem veraltete Daten oder falsche Werbeeinwilligungen verkaufen. Viele Unternehmen distanzieren sich deswegen von der Thematik Adressenkauf und seriöse Anbieter haben mit dem Imageschaden des Datenhandels zu kämpfen.

Verlage vergleichen und den richtigen wählen

Am besten vergleicht man mehrere Anbieter miteinander oder informiert sich mit Hilfe von Erfahrungsberichten, wenn möglich von Kollegen. Wurde der richtige Partner erst gefunden, steht der Werbekampagne nichts im Wege. Lesen Sie mehr über unsere Dienstleistung als Adressbroker